Mein Vater war von 1961 bis 1962 in Kronsberg , vieleicht erinnert sich jemand an ihn……Peter Novak
Von: Kitty
Von: Dietmar
1972 wurde ich vom Jugendamt zum Backhausenhof in Burgdorf gebracht.Dort dürfte ich Pappe stecken, Prügel unter den Jungs völlig normal, dies stellte keinen Handlungsbedarf für die Erzieher falls man diese so nennen möchte da.Auch sehr beliebt War das Wassereimer tragen die ganze Nacht über.1974 kam ich nach Hannover in den Stefanssift Ausbildung zum Elektrohelfer. Es War eine böse Zeit, in der nur das Faustrecht eine Berechtigung vorweisen könnte, was mehr als nur primitiv War und ist.Trotzdem stellt dies eine Erfahrung da,die mir geholfen hat,meine Kinder mit anderen Augen zu sehen heute habe ich dank meiner schlimmer Erfahrung zwei Erwachsene Kinder und vier tolle Enkel im Alter von 6bis12 Jahren die nie eine schlechte Erfahrung mit machen mussten. Wir habe unsere Kinder mit Liebe Verständnis Geduld und offenen Ohren einen Weg gezeigt den sie gehen konnten, man kann keine Kinder erziehen, nur Hilfestellung dareichen,auf das aus kleinen Menschen grosse werden mit Herz und Verstand. Wir brauchen keine Heime wie den Backhausenhof und Stefanssift. Falls du mich aus dieser unglücklichen Zeit kennst einfach mal über diese Seite schreiben.
Von: Jürgen Schultze
Ich kam als 10 jähriger 1958 von Hamburg nach Hannover ins Stephansstift. bin da fast 2 Jahre geblieben. Wurde Sexual missbraucht und mit Rohrstöckern geschlagen. Ich werde im Juli 68 Jahre alt. Werde dann nach Hannover Fahren um mir das Heim so weit es noch da ist noch mal ansehen. Ich habe bis heute noch nie richtig über meine Kindheit gesprochen. Meine Akte wurde damals in Hamburg in der Averhofstrasse verwaltet. Immer wenn ich an diese Zeit denke läuft vieles vor meinen Augen wie ein Film ab. Ich glaube das man so eine Kindheit auch nicht vergessen kann. Ich würde mich freuen wenn sich vielleicht jemand an mich erinnert und mal schreibt. Danke, danke, danke !!!!
Von: Herbert Franken
War von 1963 – 1969 im Stephansstift . Zunächst Rittergut Kronsberg dann Aussenstelle Burgdorf als nächstes Lehrlingsheim in Kleefeld und auch noch auf dem Backhausenhof ! Würde mich freuen wenn sich noch jemand an mich Errinnert !
L G Herbert
Von: Michael jarosch
Ich war 2 mal in Burgdorf, Anfang 63-64 und anschließend noch 2 Jahre im Stephansstift. Burgdorf war ein übler Laden, ich kann mich an dauerhafte Quälereien, bei geringstem Anlass mit Stockschlägen von Lehrern, durch einem gewissen Herrn Pellman, erinnern. Gearbeitet haben wir für die Bauern im Umland, ich musste jeden Tag um die 50 Säcke, a 50 Kilo, Futter in die Scheunen der umliegenden Höfe schleppen, für ein bis 2 Packungen Zigaretten am Tag. Am perversesten war das Glashaus das komplett aus Glasbausteinen errichtet war, die Insassen waren so rund um die Uhr von allen zu beobachten. Dort wurden solche Kinder wie ich den ganzen Tag mit Drill und Putzaktionen gegängelt. In meiner Zeit gab es 2 Selbstmorde und viele die es versuchten. Es ist Irrsinn, wenn man sich dem gewahr wird wie wir alleine gelassen wurden von Eltern und Staat und bis heute keine Sühne. Meine Akten wurden schön geschreddert, keiner der jetzigen Verantwortlichen hat es uns leichter gemacht, man wiegelte, ab und verwies einem immer an den Nächsten.
Von: harald schulz
Hallo, ich war von 1972 bis 1974 in Burgdorf auf dem
Backhausenhof. Hier konnte der Hauptschulabschluss nachgeholt werden. Ich brauche die Zeit für meinen Rentenantrag. Vielleicht ist da jemand, der auch daran teilgenommen hat
Von: Mfobis
Hallo Axel,
auch ich war in der Zeit von 1972-1974 im Backs und habe dort meinen Schulabschluß gemacht.
Ich kann nur bestätigen, es war keine schöne Zeit. Es ist jetzt soweit, das man an die Rente denken muss. Meine Frage, hast du noch irgendwelche Unterlagen, von der Schule. Da mir die Unterlagen fehlen, rechnet man mir diese Zeit nich zur Rente an. Vielleicht kannst du mir helfen.
Mfg Willi
Von: Peter G.
Bei der Suche nach Heimkinder vom Stephanstift Hannover aus der Zeit 1963 – 1965 kann ich nicht mitreden, wohl aber aus der Zeit von 1952 bis 1960.
Auch will ich mich nicht beklagen über „das“ was ich, (und viele andere Heimkinder) erlebt haben, denn die Verantwortlichen von damals gibt es nicht mehr, wovon ich mal ausgehe.
Fakt für mich ist, die Zeit damals war nicht die Schönste, aber man hat so einiges gelernt, besonders in Punkto Aufklärung …wenn auch auf einer unschönen Art und Weise.
In diesem Sinne, Gruß von Peter G. aus Lüneburg
Von: Miotke
Hallo Leute,
ich war in der Zeit 69-70 8 Monate im Stefansstift.
Rechter Eingang ganz oben.Damals warren Zwei Brüder aus Mannheim da.Detlev und Eduart.Dewsweiteren Jochaim Fuß aus Frankfurt.Frau Dietrich war GruppenleiterinSchule war auch so ne SacheFrau Sodeik hieß die Frau die mit Rohstock unterwegs war.Ich mußte mich immer mit Joachim schlagen…. wir sollten lernen uns zuwehren.Was für ein Irrsinn?Nachts mußten die Bettnässer aufstehen und einzeln ihre Hosen runterlassen was der Nachtwache ein Mann ,dessen Nammen ich nicht mehr weiß, immer sehr genoß……….Ich habe heute noch schwierigketen Grenzen einzuhalten.Bin ausserdem Trockener Alkeholiker. Grüße detlev.Wer fühlt sich an gesprochen?
detlev.miotke [at] gmx.de
Von: Hans-Joachim Fischer
Die junge Frau (Denise Meyer) sucht Michael Wittwer.
Michael war im Jahre 1976-77 in der Abt. Gorch Fock
im alten Lehrlingsheim.Er wollte in der Gastronomie
lernen und arbeitete irgendwo in Hannover-Kleefeld als
Bufetthilfe.Er war recht clever. Leider verliert sich dann seine Spur!
Ich wünsche Denise alles Gute.
Achim Fischer ehemals. Soz, Päd.
Von: R.deecken@live.de
Michael,wir haben in der schule immer gezeichnet. Melde Dich
Von: Michael Reichel
Ich war auch im Bachs aber später 19.01.1982 bis 23.04.1983. War nicht mehr ganz so schlimm, aber zuhause wäre es besser gewesen. Ab 23.04.83 war ich Lehrlingsheim Kirchrode. Gorch Fock sagt mir was. War auch nicht sehr angenehm. Heimleiter war Herr Lax. Ich habe noch Unterlagen bekommen von ein Steffen Meyer. Kontaktdaten bekommt man vom Stephanstift Kirchrode.
Ich bin heil froh nicht in den 60 er oder 70er Jahren dort gewesen bin. Ich bin Baujahr 1967 und Arbeite alles auf, ich werde ein Buch für mich schreiben, also nur für mich. Vielleich erinnert sich noch jemand an mich.
Von: Friedhelm Radde
Mai 1961 bin ich 14 Jahre alt geworden und ich war auf dem „Rittergut Kronsberg“.
Herrn Sasse habe ich natürlich auch kennenlernen dürfen und bleibt mir noch heute wegen 2 ausgeschlagenen Backzähnen in bleibender Erinnerung. August 1961 miss ich noch da gewesen sein, da es hektisch zuging, die Mauer wurde gebaut und es ging das Gerücht das wir nach Berlin verlegt werden sollten. Was genau vor sich ging, habe ich nicht mehr in meiner Erinnerung.
Mein Abschluss in Laatzen war: Ich bin auch dort abgehauen (Man nannte mich „Klubkönig“ habe unterwegs einen LKW geklaut. Natürlich wurde ich wieder einmal geschnappt und zu einem halben Jahr Jugendstrafe verurteilt worden, die ich in Hameln verbrachte.
Es hieß dort ich sei der jüngste Strafgefangene in Deutschland.
Von Hameln wurde ich den sogenannten Dienst verbracht. Dieses war der Bauer Görres in Villiprott bei Bad Godesberg.
Meine Stationen in den 60er Jahren waren:
Kinderheim Helmholtzstraße in Oberhausen
Erziehungsanstalt „Auf dem Kronsberg“
Erziehungsanstalt Brauweiler
Landesjugendheim Hennef
Landesjugendheim Halveshof Solingen
Haftanstalten: Siegburg, Anrath, Bochum, Duisburg (zur Zeit von Bartsch und dem Bruder von der Nitribit))
Das war es und ich glaube ich habe nicht vergessen.
War schon eine bewegte Zeit!
Vergessen kann ich alles bis heute nicht.
Von: Robert Stoffregen

Von: Eckhard Klingberg
Hallo Hans-Joachim Fischer haben wir gemeinsam an der Fachhochschule für Sozialpädagogik in Hannover zusammen mit Wolfgang Neumann den Abschluss Sozialarbeiter gemacht?? Falls Du das bist schreib mal teamklingberg@gmail.com würde mich sehr freuen
Von: Harm Hoppe
Moin
Ich war meiner Meinung nach 74-78 im Backs. Haus 1c glaube ich. Ein Erzieher war Meyer er wollte nach Kanada auswandern, kann mich noch an seine Spaghettie mit Klöße und sehr scharf. Schläge gabe es meist unter uns und in Haus 5.
Geschloßen Abteilung .Ich kann mich noch an einige Namen und Personen erinnern.ZB .Boxer Spitzname aus Aachen,Fleischer j,Mar–Herzberg aus Hannover, Einer hatte Chris Normen vorn auf der Brust aus Trier. Dann wurde ich zum Leinerstift übergeben,als nicht heilbar.
Bis Denne
Von: Robert Stoffregen
Hallo Harm,
an den Trierer erinnere ich mich auch, der war aber mit mir in Haus 4. Den Namen weiß ich aber nicht mehr, ist ja auch schon ein paar Jahre her. Mir ist aber noch ein älterer Erzieher eingefallen, der mit uns hin und wieder zu Catch-Veranstaltungen nach Hannover gefahren ist. War auch in Ordnung.
Dass es Schläge untereinander gab ist wohl ziemlich normal bei Jugendlichen, die zudem noch aus schwierigen Verhältnissen kamen.
Von: Hermann laux
Hallo. Hier ist der mit dem chris Norman tattoo. Herman aus trier. Haben zusammen fussball gespielt. Mit boxer hab ich mich tättowiert und waren oft am fohrt! Die zeit hat geprägt -obs daheim besser gewesen wäre glaub ich nit.
Von: Jürgen Schultze
am 13.05.2016 habe ich hier schon meinen kommentar abgegeben. werde nun 73. habe krebs und wieder kommt mir von damals alles wieder hoch. wieso werden wir kinder von damals eigentlich nicht entschädigt ?? es muss doch eigentlich anwälte geben die dafür den Staat heute noch verklagen können für eine entschedigung. verjährt sein kann das ja nicht!! die nazis sind ja auch nicht verjährt. allen menschen die der deutsche staat was angetan hat werden entschädigt, wieso nicht die kinder die er selbst durch seine mittarbeiter misshandelt hat.
Wenn jemand lust hat kann er ja mal schreiben. Ich wohne bei Hamburg. Hiuer ist meine E-mail adresse.: juergenschultze1@outlook.com Bleibt gesund !!!!
Von: Robert Stoffregen
Hermann Laux, ich grüße Dich und freue mich, dass es Dich noch gibt. Hoffe Du bist wohlauf soweit. Ich weiß nicht, ob Du dich an mich erinnerst, ich meine, wir waren zusammen im Haus 4 mit Andreas Lettke, der auch aus Trier kam. Hast Du noch Fotos von damals?