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Channel: Kommentare zu: Heimkinder vom Stephansstift Hannover
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Von: Heim

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Suche sexuelle Missbrauchsopfer und durch Misshandlungen sowie Zwangsarbeit geschädigte ehemalige Heiminsassen aus dem Heimverbund Lehrlingsheim STEPHANSSTIFT in Hannover – Kleefeld und seinen Nebenheimen KNABENHOF, dem Erziehungsheim Gut KRONSBERG sowie dem späteren Erziehungsheim BACKHAUSENHOF in Burgdorf aus den Jahren 1963 bis 1967.

Zitat aus der HAZ vom 30.03.2010:
„Auch im Stephansstift hat es in der Vergangenheit Fälle von sexuellem Missbrauch gegeben. In den vergangenen Monaten hätten sich etwa 30 Betroffene gemeldet, die in den fünfziger und sechziger Jahren Opfer von sexuellen Übergriffen, von Gewalt oder Demütigungen durch Erzieher wurden, sagt Jugendhilfeleiter Wolfgang Schneider.“ Zitat Ende.

Wegen Durchsetzung gemeinsamer menschen-rechtlicher Interessen werden Betroffene unbedingt gebeten, als Erstkontakt sich hier per E-Mail zu melden.
GEMEINSAM GEGEN DAS ERLITTENE UNRECHT !


Von: Hans Hermann Mess (Busch)

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auch ich suche Freunde und Mitschüler von 1962 bis mitte 63 aus der damaliegen schule im stift.
da ich aber auch in borstel war beim Bauern von Sallzen suche ich auch hir Freunde einnen Nahmen weis ich noch kann aber sein das der vornahme nicht stimmt Heinz Schröder wir waren sehr stark befreundet.wer was weis bitte eine mitteilung machen würde mich sehr freuen ,ach ja da waren noch 2 brüder deren Nachnahme Buschmann war. meiner war zu der zeit Busch.

Mfg Hans Hermann Mess

Von: Regina zum Bansen

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auch mein mann war im stephansstift (ca.von 1974-1984)das genaue datum weiß ich leider nicht.er ist heute noch traumatisiert und reden möchte er schon gar nicht darüber was ich auch verstehen kann,es reißt nur alte wunden wieder auf.ich kann ihm zwar nicht helfen,aber ich bin für ihn da.und ich denke das seine heutigen krankheiten (depressionen,schlafstörungen,zum teil heftige stimmungsschwankungen und seine nerven sind total im eimer)eine mitschuld vom heim sind.mich würde allerdings interessieren ob es noch akten oder fotos von meinem mann exestieren.über eine antwort würde ich mich freuen.
mfg Regina zum Bansen

Von: Denise Meyer

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Hallo ich suche meinen Onkel Michael Wittwer geb. Stemick am 17.11.1959 in Oelde
ca. 1974 kam er nach Burgdorf in ein Heim für schwer erziehbare Jugendliche und wechselte 1977 in ein Lehrlingsheim. Das Lehrlingsheim war der Stephanstift Hannover. Und da hört meine Spur auf. Ich hoffe ihr könnt mir helfen und ihn finden! Ich möchte so gerne das meine Mutter Heike, meine Tante Rita und mein Onkel Sascha ihren vermissten Bruder wieder liebevoll in die Arme schliessen könnnen. und das ich die möglichkeit habe die Person zu finden die meine Familie wieder zusamm setzt. Ich bitte um Mithilfe!

Von: Pflüger, Gabriela

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Hallo.
Mein Mann war im Gut Kronsberg… das muss so 1962/63 gewesen sein, er wurde dort 16 und durfte ab da rauchen…
Gearbeitet hauptsächlich auf dem Bauernhof; Rüben hacken…Kilometerweise…Heu und Korn einfahren, alles im Akkord und viele Stunden…
Der sogenannte “Erzieher” der Abteilung war Sasse;
er war vorher zur See gefahren…; ein harter Brocken…!
Irgendwann gabs Strafmassnahme im Keller …massenhaft Wasser aufwischen…; wenn ich mich recht erinnere : musste das in der Nacht 10 Stunden lang gemacht werden…!
Irgendwann ist er abgehauen nach Hause (Braunschweig); seine Mutter hatte panische Angst vor Jugendamt und Polizei, und hat ihn selbst wieder ausgeliefert und hat die Polizei gerufen; für mich auch das unvorstellbar…………..!
Alles hat seine Wirkung getan und letztlich sein gesamtes Leben bestimmt…eine Ausbildung konnte er auch nie machen und darunter hat er besonders gelitten ; aber mehr für sich selbst… fühlte er sich minderwertiger….!
Er ist leider schon 2008 verstorben ,mit 62 Jahren…

Von: jasper. heinz-juergen

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Ich war vom28.6.1961 bis 1.4.1965 im Stephanstift.
Habe die ersten elf Monate in verschiedenen Betrieben ( Papierfabrik, Baekerei, Kueche, und in der Gaertnerei gearbeitet, das natuerlich unendgeldlich.
Dann bin ich zum 1.4.62 eine Lehre zum Maler und Lackierer in der Stiftseigenen Malerei bei Malermeister Kulik angefangen die ich mit der Gesellenpruefung 1965 abschloss.
Zu meiner Heimzugehoerigkeit hiess der “Heimvater ;wie Er sich
nannte glaube,ich Platner.
Ich bin durch die :Heimkinderberatungsstelle fuer ehemalige Heimkinder auf
diese Seite geraten und wuerde mich freuen

annte

Von: Detlef Chlupka

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Detlef chlupka
ich war 1966 in burgdorf-backhausenhof.ab märz1967 in hannover stephansstift,ab august 67 habe eine lehre ausserhalb gemacht,ich habe während meiner zeit im stift nur einen freund gehabt (karl-heinz gase)aber leider aus den augen verloren.ich musste im backhausenhof im frost rüben hacken und im forst baumstämme schleppen
gruss detlef

Von: Klaus

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Auch ich war in den 60iger Jahren auf dem Gut Kronsberg und habe dort aber auch bei anderen Bauern und für eine Konservenfabrik in Burgdorf arbeiten müssen. Bezahlung ging nach Punkten, von denen man sich eben mal so grade ein paar Süssigkeiten bzw. Tabak kaufen konnte.
Hausvater war ein Nitschke oder so ähnlich. Der ehemalige Seefahrer Sasse war neben anderen Schlägern (zb. Schreier und Vogt, die man auch noch mit Bruder ansprechen mußte,)allerdings der schlimmste. Mich persönlich hat er so zusammen geprügelt, daß ich davon einen bleibenden Schaden an der Wirbelsäule davontrug. Ärztliche Versorgung war zumindest in meinem Fall gleich Null. Der Sasse leitete die Abteilung im 2. Stock über dem Speisesaal. Später kam ich, um diese Grausamkeiten zu vertuschen, in das Stephanstift und habe dort übergangsweise in der Kartonagenfabrik von Schmalbach und in einer Schlosserei arbeiten müssen. Verdienst auch hier gleich Null. Nachdem mir dann nach Monaten gnädigerweise erlaubt wurde, eine Lehre zu beginnen, habe ich von dort aus die Flucht ergriffen und mich sofort in eine Klinik nach Bremen einweisen lassen. Dort wurde ich sofort einer Operation unterzogen weil akute Gefahr einer Lähmung bestand. Angeklagt wurde dafür natürlich niemand..Das war doch damals in den Heimenzumindest in Hannover, alles normal..


Von: Harald Paul John

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Auch ich war im Stefansstift bzw. auf dem Kronsberg
und Burgdorf/Backhausenhof.(Erstbelegung).Wurde dann
nach Göttingen abgeschoben, wegen schwererziebar.
Habe bis heute schwer damit zu kämpfen.
Würde mich gern mit ehemaligen austauschen,damit auch mehr an die Öffentlichkeit gelangt.Zum Schluß, heute lebe ich wieder im Heim. Toller Lebensabschluß Gruß an alle und die sich vielleicht noch an mich Erinnern. Harry (Harald)

Von: Peter Nettler

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Hallo,
auch ich hatte das vergnuegen mit den Herren Sasse
und Nitsche in der zeit vom 16.8.62-15.10.63 in
kronsberg,mir wurden von Sasse sämtliche zähne ausgeschlagen.Von den täglichen schikanen will ich
garnicht erst berichten,einfach widerlich.Ich bin dann später dort abgehauen und habe die kurve gekriegt.
Ich lebe seit 28 jahren im ausland und bin seit 2jahren pensionär.Davor habe ich als Sozialarbeiter
gearbeitet.

Mit freundlichem Gruss Peter Nettler

Von: Günter

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Hallo
War von 1970 bis 1974 im Stephansstift.Großes Gebäude rechter Eingang ganz oben.In dem Teil war auch die Krankenstation untergebracht.Schon am ersten Tag wurde ich von einen Jungen mit Mord bedroht und mußte sein Sklave sein.Kann mich noch an den Erzieher Herrn Alfred Freese erinnern,er war ganz in ordnung.Die Wohneinheiten waren immer verschlossen,man durfte nur mit der Gruppe das gebäuder verlassen,oder wenn man zur Schule mußte,die sich direkt daneben befand.Es war eine grausame Zeit dort,und böse Errinerungen kommen immer wieder hoch.
Gruß Günter

Von: klaus

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ich würde mich freuen, den einen oder anderen auf der genannten seite zwecks austausch von erlebten zu treffen. ich bin der klaus, welcher seinen beitrag am 26.11.2013 hier eingesetzt hat.
lg…

Von: Björn Bölling

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Hallo, bin gerade im Rahmen von Nachforschungen über meine eigene Jugend auf diese Berichte gestoßen. Selber habe ich vom Sommer 1974 bis zum Frühjahr 1965 im Backhausehof gewohnt, und von 1975 bis 1976 im Stephansstift eine Ausbildung zum Drucker gemacht. Allen, die Schlimmes im Heim erlitten haben, möchte ich hier mein Mitleid aussprechen. Ich selber hatte das große Glück, nie von Erziehern geschlagen worden zu sein (das erledigten die Jungens untereinander schon), habe aber die fliegenden Fäuste des Herrn Nietsche/Nitsche im Backhausenhof aber zu oft sehen müssen. Einmal war ich Zeuge, wie er einen Jungen zu Boden geschlagen hat und erst durch das Einschreiten einiger Erzieher in seiner Raserei gestoppt werden konnte. Ich hoffe, dass er sich vor seinem Gott hierfür rechtfertigen muss. Die Arbeit in der Papphalle, dem Kartoffelkeller, der Cooperative in Burgdorf, oder bei Bauer Beinsen habe ich selber nie als Zwangsarbeit erfahren. Sexueller Missbrauch wurde nach meiner Erfahrung von allem durch den Jungens untereinander gepflegt, obwohl ich mich noch deutlich an einen Erzieher erinnere, der seine Besprechung mit uns Jungens am Liebsten abhielt, wenn wir unter der Dusche standen.
Wenn jemand Lust hat, noch über diese Zeit zu klönen oder Erinnerungen auszutauschen: herrikhuijzen [at] gmail.com
Grüße von Björn van Herrikhuijzen, geb. Bölling

Von: Detlef Rummler

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Ich war auch in kronsberg im stephansstift im Backhausenhof und in Borstel beim Bauern Im Backhausenhof war der sogenannte Seefahrer sasse
der übelsten einer. Beim Bauern mußte iuch mir die
sexuellen übergriffe des sohnes gefallen lassen.
Ich habe mich nicht getraut etwas zu sagen, wer hätte schon einem Heimkind geglaubt.

Von: Detlev Kinnett

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Auch ich war auf dem Gut Backhausenhof 1970 bis 1973 Würde mich freuen wenn sich mal jemand meldet der auch zur dieser Zeit da war. Detlev Kinnett.


Von: Lothar

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am 01.06.1970 kam ich ins Stefansstift mit meinem Bruder, was ich dort miterleben musste schreibe ich gerade alles auf, nach 2 Jahren bin ich zur Zwangsarbeit nach Borstel zu einen Bauernhof gekommen, bis 1975.

Diese Zeit war das schlimmste was man Kindern antun konnte und alles unter dem CHRISTLICHEN Namen.

Würde mich über Kontakt freuen.

Von: Detlev

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…ich bin in 60/70er jahren bis zum Lehrlingsheim im Stift gewesen. Angeblich hyperaktiv und schwer erziehbar. Letztlich lediglich unterfordert und überintelligent – soweit die psychologische Einschätzung. In Borstel musste auch ich auf dem Bauernhof arbeiten und ging in Borstel zur Schule des Heimes mit mehreren Klassen in einem Raum. Dort und auf dem Bauernhof in Sulingen gab es Stockschläge zur Bestrafung für alles. Dann kam ich wieder in das Stift. Der Heimleiter hiess Wöbking meine ich. Ein Gruppenleiter Morak. Vom Heimleiter gab es Schläge mit dem Stock auf den nackten Hintern. Von anderen größeren Kindern wurde ich vergewaltigt und anschließend von den Erziehern missbraucht. Von Erzieherinnen zum Sex genötigt brachte im Anschluß immer Geld. Was hab ich daraus gelernt? Hol Dir was du kriegen kannst. Frauenbrobleme haben mein Leben begleitet. Kinder sind Bestien. Aber mein Leben muss ich letztendlich selbst leben, dafür kann ich nicht Dauerhaft anderen die Schuld geben. Ich habe auch Menschen im Stift kennengelernt die mich positiv formen konnten, z.b. Lydia N., Jürgen W. Ihnen bin ich dankbar. Aber es war immer die Diako welche falsch,gierig,verbrecherisch,egoistisch,sexentartetwarund ständig teuflische Dinge taten. Diesen “ Verein im Namen der Kirche “ verfluche ich. Er sollte ausgemerzt werden

Von: Frank Weber

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frank weber war da um 1975 hat einer noch bilder in dise zeit

Von: Axel Neuhoff

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Hallo,
ich hatte auch das „Vergnügen“ Bewohner im Backhausenhof zu sein.An den genauen Zeitpunkt kann ich mich nicht mehr erinnern-zumal es ja keine positiven Erinnerungen gab aber es muss irgendwann Ende der 70er gewesen sein-etwa 1978-1980. Nach 2 Fluchten und der Unterstützung meines Großvaters sowie des Jugendamtes in Schwelm kam ich dann nach meinem Schulabschluss im Backs in die freie Wohngruppe des Stephansstiftes in Hannover-Mitte.Dort war es wesentlich besser aber auch hier habe ich es nicht all zu lange ausgehalten.Wer sich vielleicht noch an mich erinnert kann mich gerne kontaktieren.

Von: Rudolf Hauschka,58093 hagen

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Auch ich habe im Stephansstift zum Teil meine Kinderjahre verbracht.Dez. 1945 bis April 1950.Dann verbrachte man mich nach Borstel. Aussage des Leiters des Stephansstifs: Pastor Joh. Wolff: Die Kinder leben dort bei den Bauern mit Familienanschlus.
Wie unwissend war dieser Herr Wolff??Groß und kräftig mussten die Jungen sein,denn die Bauern sparten damit den Knecht ein, den sie gebraucht hätten.Ein sehr miserable Schulbildung,und als halbe Analphabeten entließ mann uns Jungen ins Berufsleben.Und Wolff hatte die Unverschämtheit zu behaupten:Weil seine geistigen Fähigkeiten nicht sehr groß waren, gab man ihn zu einen Bauern. Von den 6Jahren, die ich in die Heimschule des Stephansstites ging, waren 3Jahre quasi ausgefallen. Auch wegen Faulheit der Lehrer,sie hatten eins im Sinn uns zu tressieren.Ich habe einen Lebensbericht geschrieben(685 Din A4 Seiten) auch bereits gebunden. Suchr damalige Jungen, die in Borstel waren. Gruß Ruda

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